Mit ihrer neuen Single "Friedberg" will Anna F. jetzt auch in Frankreich durchstarten – in Italien ist ihr das längst gelungen. "Da war mein Song 'DNA' eigentlich am erfolgreichsten", erzählt sie im "Krone"-Interview. Und in Deutschland ist sie sowieso schon längst etabliert – sowohl privat als auch musikalisch. Wie man in Europa ankommt, weiß Anna F. also ganz genau. Gute Voraussetzungen, um als Coach auf die Suche nach unserem Song-Contest-Star zu gehen.
"Ich habe erst zugesagt, als klar war, dass die Sendung wirklich etwas Neues wird, dass es keine übliche Castingshow wird, sondern gute Künstler gefeatured werden", erklärt die Vollblut-Musikerin. Ab Freitag startet "Wer singt für Österreich?" auf ORF 1 (20.15 Uhr). Ihr zur Seite stehen der österreichische Erfolgsrapper Nazar und die deutschen Chartsstürmer The BossHoss. "Mein Team und ich haben ursprünglich 100 Bands in Clubs, auf YouTube, auf Empfehlung von Produzenten usw. ausgesucht – 16 davon wurden von einer Jury für die erste Sendung ausgewählt", erklärt sie das Prinzip.
In der ersten Sendung wird die Auswahl auf sechs zusammengeschmolzen – die dürfen sich dann in weiteren zwei Episoden bei Songwriting-Camps und weiteren Herausforderungen beweisen. Am 13. März müssen sie sich dann in einer Liveshow dem Jury- und Publikumsvoting stellen. "So bekommen die sechs Acts wirklich eine gute Plattform. Die Sendung ist mir an und für sich viel wichtiger als der Song Contest. Hier geht es um Musik, um wirklich gute Künstler, die ohne den Sieg von Conchita Wurst vielleicht nie diese Möglichkeit bekommen hätten."
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