Beim Hering etwa kann der WWF "Entwarnung" geben: "Die Bestände im Nordost-Atlantik sind stabil, man kann ihn also ohne schlechtes Gewissen verzehren." Diese Art war übrigens bis in das 20. Jahrhundert hinein als Essen für "arme Leut'" bekannt, ist heute aber auch wegen seiner entschlackenden Wirkung beliebt.
Hände weg von Sardine und Makrele
"Fischmesser weg" heißt es laut den Experten hingegen von Sardine und Makrele aus dem Mittelmeer, Wolfsbarsch aus dem Nordost-Atlantik und Gelbflossen-Thunfisch aus dem Atlantik, von Hai, Schwertfisch oder Seeteufel.
Ein Drama: 90 Prozent der Fischbestände werden überfischt, 40 Prozent des gesamten (!) Fangs, auch Schildkröten, Delfine, Wale, verenden grauenvoll als "Beifang".
Der WWF empfiehlt generell heimischen Biofisch zu speisen - da bleiben auch die Transportwege kurz. Und Gütesiegel wie MSC, ASC und Bio. Für mehr Infos: www.wwf.at/fischfuehrer
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