„Weil wir uns einen schönen Nachmittag im Wald machen wollten und über der Felswand fast immer die Sonne scheint, entschieden wir uns, dort hin zu spazieren“, sagt eine Freundin (12) des Verunglückten. Beim Herumtollen habe sich der Schüler jedoch zu nahe an die Kante des Felsens gewagt. „Plötzlich war er weg.“ Aus noch ungeklärten Gründen hatte der Bub den Halt verloren und war kurz vor 15 Uhr über die Kante des glatten Felsens gerutscht. Ein Polizist: „Er stürzte mehr als zwölf Meter in die Tiefe und schlug dann auf dem Rücken auf.“
Seine Freundinnen schlugen sofort Alarm und holten sofort Hilfe. Binnen weniger Minuten trafen nacheinander Feuerwehr, Polizei, Bergrettung und das Rote Kreuz am Unfallort ein. Die Einsatzkräfte bargen den verletzten Schüler. „Der Bub war nach dem Unfall und auch bei der Einlieferung ins Krankenhaus ansprechbar, stand aber natürlich unter Schock“, so ein Polizeibeamter vor Ort. Der Schüler wurde mit dem Rettungshubschrauber C11 ins LKH Klagenfurt geflogen. Wie schwer die Rückenverletzungen sind, ist noch unklar.
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