SPÖ-Forderung

Rechnungshof soll Rotes Kreuz prüfen

Oberösterreich
19.02.2015 09:17
Der Rücktritt des Linzer Stadtvize Christian Forsterleitner als Mitglied des Präsidiums, finanzielle Probleme bei der Blutzentrale: Die SPÖ-Abgeordneten Julia Röper-Kelmayr und Hermann Krenn fordern nun von LH Josef Pühringer (ÖVP) Aufklärung, warum es beim Roten Kreuz ständig Wirbel gibt.

In einer schriftlichen Anfrage geht die SPÖ genau darauf ein, warum es beim Roten Kreuz krankt: So ist die Rede von insgesamt 3,4 Millionen Euro Verlust bei der Blutbank in nur zwei Jahren. Röper-Kelmayr und Krenn wollen wissen, ob Pühringer als Gesundheitsreferent über die finanziellen Probleme bei den Rettern informiert wurde. Dazu interessiert die beiden, wie viel Steuergeld für die Deckung der großen Verluste floss.

Auch Welser Blutbank ist Thema

Was aber noch viel brisanter ist: Die Sozialdemokraten bringen auch den Landesrechnungshof ins Spiel, der die Bücher der Rettungsorganisation durchforsten soll. Die Frage an den LH lautet: "Haben Sie in Erwägung gezogen, in dieser Angelegenheit eine Prüfung durch den Unabhängigen Landesrechnungshof anzuregen oder zu beantragen?"  Thematisiert wird auch die bevorstehende Schließung der Blutbank in Wels.

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