Es war eine freundschaftliche Beziehung, die das süße Mädchen mit dem älteren Herren von nebenan aufgebaut hatte. Die 12-Jährige hatte immer wieder den Hund des Pensionisten betreut, war mit dem Vierbeiner Gassi gegangen. Aber auch so besuchte das Mädchen den "netten" Nachbarn – und der nützte die Unerfahrenheit eiskalt aus. Mit der Frage, ob er einmal auf die Brust schauen dürfe, begann das Martyrium der Schülerin. Und es steigerte sich sukzessive. Der Blick war dem alten Lüstling bald zu wenig, er wollte greifen (und tat dies auch!). Zuletzt forderte er das Mädchen – gegen Bezahlung von 50 Euro – sogar zum Oralverkehr auf! Dazu kam es zwar nicht, aber mindestens zweimal musste sie ihn mit der Hand befriedigen.
Am Montag musste sich der 73-Jährige wegen sexuellem Missbrauch am Landesgericht in Innsbruck verantworten. Immerhin gab er alles zu und redete nicht - wie so viele andere in seiner Situation – herum: "Ja, ich habe Scheiße gebaut". Das Urteil: Drei Jahre Haft (zwei bedingt). Nicht rechtskräftig.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.