Große Suchaktion

Bub (12) verirrte sich beim Skifahren – gerettet

Österreich
16.02.2015 10:00
Ein zwölfjähriger Skifahrer hat am Sonntagabend in der Steiermark eine große Suchaktion ausgelöst. Der Schüler war in Begleitung seiner Eltern unterwegs gewesen und bei Nebel vom Skiweg abgekommen. Unter Einsatz von rund 130 Helfern wurde der Bub nach etwa vier Stunden unverletzt gefunden.

Der Zwölfjährige war gegen 17 Uhr von der Klosterneuburger Hütte in Richtung Skigebiet Lachtal (Bezirk Murau) unterwegs gewesen. Wegen des dichten Nebels verlor er jedoch den Kontakt zur Gruppe und fuhr zu früh vom Skiweg ab. Dadurch geriet er in alpines Gelände, verlor die Orientierung und kam nicht mehr weiter. Per Mobiltelefon konnte er noch seine Eltern verständigen, dann riss jedoch auch diese Verbindung ab.

Mitarbeiter der Seilbahngesellschaft machten sich mit Ski-Doos auf die Suche, diese blieb jedoch erfolglos. Daraufhin wurde eine große Suchaktion gestartet, bei der letztlich etwa 130 Helfer - 40 Mitarbeiter der Bergrettung, 50 Feuerwehrleute, zehn Polizisten und rund 30 Zivilisten - involviert waren. Außerdem war ein Hubschrauber mit Nachtsichteinrichtung im Einsatz.

Nach vierstündiger Suche wurde der gut ausgerüstete Bub in einem Graben wohlbehalten aufgefunden und seinen Eltern übergeben.

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