Im eigenen Haus

Innviertler brutal überfallen, bedroht und beraubt

Österreich
15.02.2015 13:57
Drei Unbekannte haben am Samstagnachmittag einen 64-jährigen Oberösterreicher in seinem Haus in Neukirchen an der Enknach brutal überfallen, gefesselt und ausgeraubt. Das Trio erbeutete u.a. eine Pistole und den Wagen des Opfers. Die Identität eines Täters dürfte bereits geklärt sein.

Gegen 14.30 kamen die drei Männer zum Haus des Innviertlers, der zu diesem Zeitpunkt alleine daheim war. Zwei waren maskiert, der Dritte nicht, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, Alois Ebner. Ihn hat das Opfer wiedererkannt, denn er hatte wenige Tage zuvor angeläutet und gefragt, ob der 64-Jährige Schrott abzugeben habe, und ihn um Geld angebettelt.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen 17-jährigen Österreicher handelt, der mittlerweile zur Festnahme ausgeschrieben wurde. Über die Identität seiner beiden Komplizen ist noch nichts bekannt.

Opfer mit Messer und Gewehr bedroht
Das Trio drängte den Mann ins Haus, bedrohte ihn mit einem Küchenmesser und fesselte ihn mit Klebebändern. Die Täter gingen recht brutal vor, sie sollen ihr Opfer auch zu Boden gebracht und herumgeschleift haben. Dann durchsuchten sie die Räume nach Beute. Sie stahlen ein Handy, 50 Euro Bargeld, eine Pistole und ein Flobertgewehr, mit dem sie den 64-Jährigen auch noch bedrohten.

Dann nahmen sie den Autoschlüssel des Mannes und flüchteten mit seinem Wagen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie sich nach Deutschland abgesetzt haben. Die Polizei in Bayern wurde daher beigezogen. Das Opfer überstand den Überfall schwer geschockt, aber unverletzt.

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