Ofner stellte mit Rang zwei ihr bestes Weltcup-Ergebnis ein. Die Steirerin war als Führende auf die Zielgerade gekommen, hatte aber für den Sieg zu wenig Geschwindigkeit in das Finish mitgenommen. Limbacher war beim Start von den Haltegriffen abgerutscht, arbeitete sich von Platz vier auf eins vor, verspielte den Sieg jedoch durch eine nicht optimal erwischten Kurve.
Ersten Weltcupsieg knapp verpasst
"Das war ein extrem cooles Rennen, bei dem ich schon ganz knapp an meinem ersten Weltcupsieg dran war", resümierte Ofner. "Ich habe heute super Starts hingelegt, damit habe ich den Grundstein zu Platz zwei gelegt. Es war Neuland für mich, einen Finallauf anzuführen, vielleicht hat mir deshalb auch in der Schlusspassage ein wenig die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Aber es ist genial, um den Sieg mitfighten zu können."
Auch Limbacher war nach der Zieldurchfahrt noch ganz aufgewühlt: "Das Finale war der pure Wahnsinn. Ich habe nie aufgegeben und bin mit Rang drei belohnt worden. Das Finale war ein geiler Fight, bei dem es ständig hin- und hergegangen ist." Der zweite Bewerb ist für Sonntag um 14.15 Uhr angesetzt.
Bei der Universiade in der Sierra Nevada holte Bernhard Graf die Goldmedaille. Er war vor dieser Saison vom Alpin-Lager zu den Crossern gewechselt.
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