Auf Schadensersatz

USA: Bissopfer klagt “Hundeflüsterer” Cesar Millan

Tierecke
10.02.2015 11:07
Der wegen seiner Erziehungsmethoden umstrittene US-"Hundeflüsterer" Cesar Millan trat erst im September in der Wiener Stadthalle auf. Jetzt hat er eine Klage am Hals: Bissopfer Alison Bitney beschuldigt ihn, den Pitbull "Gus" zu früh aus der "Therapie" entlassen zu haben.

Das Tier griff die Krankenschwester in Kalifornien an. Sie erlitt Knochenbrüche und tiefe Wunden, mehrere Muskeln und Sehnen sind gerissen. Das passierte sechs Tage, nachdem sie "Gus" aus Millans Tierzentrum bei sich aufnahm, heißt es in der Schadensersatzklage.

"Gus" war 2013 in Texas eingefangen worden, weil er Leute angefallen hatte. Er sollte eingeschläfert werden. Seinem Ex-Besitzer gelang es, dass er bei Millans Organisation eine letzte Chance bekam. Doch als er die Pflegekosten nicht mehr zahlte, gab das "Dog Pschychology Center" ihn vorzeitig frei. "Noch dazu an eine Person, die keine Erfahrungen mit gefährlichen Hunden hatte", heißt es in Bitneys Klage.

Ein Sprecher des Centers: "Die Frau hat das Tier gegen unseren Rat abgeholt, obwohl die Therapie nicht abgeschlossen war." Cesar Millan habe nie Kontakt zu dem Hund gehabt.

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