US-Legionärin Marta Laginja (14.) und Kristine Vukovich (19.) sorgten in Leipzig mit verwerteten Strafecken für einen Start nach Maß. Als nach dem Seitenwechsel Vukovich neuerlich nach einer Strafecke traf (26.), schien die Partie entschieden, doch die Weißrussinnen retteten sich mit drei Treffern innerhalb weniger Minuten zurück ins Spiel. Da beide Teams in einer packenden Schlussphase die nötige Effizienz vermissen ließen, ging es ins Shoot Out, in dem Lisa Steyrer und Julia Busch für Österreich trafen.
"Wir haben eigentlich auf Weißrussland gehofft, weil wir sie bei der EM 2012 und 2014 auch geschlagen haben. Nachdem wir das 3:3 über die Zeit gebracht hatten, habe ich gewusst, dass wir es schaffen. Es ist wirklich ein sensationell geiles Gefühl, das mit dieser jungen Truppe erreicht zu haben", jubelte Coach Sondhi.
Das Finale wird für die ÖHV-Truppe aber außer Reichweite bleiben, geht es doch am Samstag im Halbfinale neuerlich gegen Deutschland. In der Gruppenphase hatte es im direkten Duell ein 1:10-Debakel gesetzt.
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