Auch für Hockenheim, eine mögliche Alternative, sieht es nicht rosig aus. "Es ist eine Tatsache, dass die Besucherzahlen in den vergangenen Jahren so gering gewesen sind, dass es für die Vermarkter in Deutschland wirtschaftlich nicht machbar ist", zitierte die "Rhein-Zeitung" aus einem Fax von Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone.
Im Vorjahr waren am Rennsonntag nur 52.000 Zuschauer nach Hockenheim gekommen. Heuer wäre der Nürburgring an der Reihe gewesen. Dort sind die Finanzsorgen aber besonders groß. Ecclestone bestätigte zwar das Fax an die deutsche Lokalzeitung, hat das Rennen für 2015 aber noch nicht endgültig aufgegeben.
Ecclestone: "Es sieht nicht gut aus"
"Wer weiß? Es gibt dort zwei Orte. Wir müssen abwarten", erklärte der 84-jährige Brite am Montag am Rande der Testfahrten in Jerez der Nachrichtenagentur Reuters. Ecclestone weiter: "Es sieht nicht gut aus. Man kann sagen, dass es unwahrscheinlich ist, aber wir versuchen, das Rennen zu retten. Ich will es nicht verlieren, wir geben unser Bestes."
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