"Ich habe also jemanden dafür bezahlt, dass er zu mir kommt und an mein Haus pinkelt", sagte Hausbesitzer Ben Lucas scherzhaft dem in Houston ansässigen US-Fernsehsender KPRC-TV.
Dass die ungewöhnliche Zustellaktion überhaupt auf YouTube landete, liegt laut Lucas an der ersten Reaktion des Paketdienstes. Als er sich dort nämlich über das Verhalten des Zustellers beschwert und angeboten habe, der Firma das Video zu senden, habe das niemanden interessiert.
Als das Video dann online war, reagierte man bei UPS schließlich doch: Er habe den Anruf eines Bereichsleiters erhalten, der sich für die Pinkel-Aktion entschuldigt und versprochen habe, als Wiedergutmachung ein kleines Geschenk zuzusenden, berichtete Lucas.
Zusteller wurde gefeuert
"Das war, was ich wollte. Ich wollte nur, dass jemand sagt: 'Das hätte nicht passieren dürfen und wir bemühen uns, dass so etwas in Zukunft nicht mehr geschieht'", sagte Lucas. Der Paketdienst hat den Zusteller, angeblich ein Saisonarbeiter, inzwischen wegen der Aktion gefeuert.
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