Wegen Steueraffäre

Spanische Infantin Cristina will Palast verkaufen

Ausland
28.01.2015 21:33
Die in eine Finanzaffäre verwickelte Infantin Cristina, die Schwester des spanischen Königs Felipe VI., will eine prachtvolle Villa in Barcelona verkaufen. Die 49-Jährige und ihr Mann Inaki Urdangarin (47) stellten bei der Justiz in Palma de Mallorca den Antrag, die Teil-Beschlagnahmung des kleinen Palasts im Stadtteil von Pedralbes aufzuheben.

Die Entscheidung zum Verkauf des Anwesens, dessen Wert in den Medien auf etwa sechs Millionen Euro geschätzt wird, sei der Infantin nicht leicht gefallen, betonte ihr Anwalt Miquel Roca Junyent am Mittwoch. Das Ehepaar lebt derzeit mit seinen vier Kindern in Genf.

Der Ermittlungsrichter Jose Castro hatte die Villa zu 50 Prozent beschlagnahmen lassen, weil Urdangarin dem Gericht eine Sicherheit von 13,6 Millionen Euro vorlegen musste. Dem Ex-Handballstar wird zur Last gelegt, als Präsident einer gemeinnützigen Stiftung mit einem Komplizen Steuergelder in Höhe von sechs Millionen Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Cristina muss sich in der Affäre wegen des Verdachts eines Steuervergehens verantworten.

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