Deutschlands Coach Sigurdsson war nach der Pleite sichtlich enttäuscht: "Es war ein sehr schweres Spiel. Wir waren immer hinten dran und haben Chancen liegen gelassen. Es war sicherlich etwas mehr drin." Am Dienstag hatte er noch gemeint, seinen Freund und ÖHB-Chefcoach Patrekur Johannesson rächen zu wollen. "Ich bin auf Mission Revanche für ihn", hatte Sigurdsson gesagt.
In der Runde der letzten acht müssen die Deutschen nun mindestens einen Sieg landen, um den Sprung in die Olympia-Qualifikation zu schaffen. Nächster Gegner sind am Freitag die Kroaten.
Frankreich und Spanien folgen Polen und Katar
Später am Abend folgten den Katari und Polen schließlich auch Olympiasieger Frankreich und Weltmeister Spanien ins Semifinale der Handball-WM. Während die Franzosen ihr Viertelfinale gegen Slowenien mit 32:23 (18:10) gewannen, setzte sich der Titelverteidiger dank eines Tores von Joan Canellas in der allerletzten Sekunde mit 25:24 (11:11) gegen Dänemark durch. Damit kommt es am Freitag zum direkten Duell zwischen Frankreich und Spanien.
Viertelfinal-Spiele bei der Handball-WM:
Kroatien - Polen 22:24 (10:12)
Katar - Deutschland 26:24 (18:14)
Dänemark – Spanien 24:25 (11:11)
Slowenien – Frankreich 23:32 (10:18)
Halbfinale (Freitag, 16.30 Uhr):
Polen – Katar
Spanien - Frankreich (19 Uhr)
Runde um Plätze 5-8 (Freitag):
Kroatien - Deutschland (14 Uhr)
Dänemark - Slowenien(16.30 Uhr)
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