Riesen-Skandal:

Enthauptungs-Plakat im Fußball-Stadion von Lüttich

Sport
25.01.2015 22:20
Geschmackloser Fußball-Skandal in Belgien! Die durchgeknallten "Fans" von Standard Lüttich entrollten ein Mega-Plakat, auf dem ihr Ex-Spieler Steven Defour, der mit seinem neuen Klub Anderlecht gastierte, enthauptet wurde. Und die Klubführung? Die war sogar so blöd und stellte ein Foto davon auf den offiziellen Twitter-Kanal des Vereins. Defour knallte später im Match den Ball in die Fans, dann gab's Randale und für ihn den Ausschluss. Im Video oben sehen Sie Defours Aktion und die Randale der irren Anhänger.

Die Figur "Jason" aus dem Film "Freitag der 13.", der in der Hand den Kopf von Steven Defour trägt. So begrüßten die irren "Fans" von Standard Lüttich ihren ehemaligen Liebling Defour, der für den Klub in fünf Jahren 153 Spiele bestritten und 13 Tore erzielt hatte.

Der Anlass: Defour, der Standard Lüttich vor vier Jahren in Richtung FC Porto verlassen hatte, kehrte im Sommer nach Belgien zurück, ging aber zum großen Rivalen RSC Anderlecht.

Die Rückkehr ins ehemalige Heim-Stadion war für den belgischen Teamspieler ein Horror. "Rot oder tot" war auf dem Plakat in Anlehnung an die Klubfarben zu lesen.

Bei Defour brannten die Nerven durch
Irgendwie nachvollziehbar: Beim 26-Jährigen brannten die Sicherungen durch. In der zweiten Hälfte schoss er den Ball unbedrängt in den Fan-Block, flog deswegen mit Gelb-Rot vom Platz. Der erste Ausschluss überhaupt, weil ein Spieler den Ball in Richtung Publikum schoss!

Wirbel auf der Tribüne
Danach drehten die "Fans" aus beiden Lagern erst recht durch, rissen Sitze aus der Verankerung, und es kam zu Tumulten und einer Spielunterbrechung.

PS: Lüttich gewann am Ende 2:0 und Defour entschuldigte sich dafür, den Ball ins Publikum geschossen zu haben. Standard Lüttich könnte aber eine saftige Strafe wegen des Plakats und der Ausschreitungen drohen.

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(Bild: KMM)



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