250 Personen wurden laut dem Nachrichtenmagazin kürzlich bereits dem Frühwarnsystem des AMS gemeldet. "Wir haben den Personalstand im Konzern seit 2012 von 2.100 auf 1.400 Mitarbeiter reduziert, dieser Abbau wird leider in den kommenden Monaten und Jahren so weitergehen", so Koren laut "profil". "Ein Teil der Mitarbeiter kann überall da, wo es gelingt, Gesellschaften als Ganzes zu verkaufen, mitübertragen werden, ein Teil wird auch in den neuen Verbund gehen können. Für andere heißt es bedauerlicherweise, dass sie am Ende des Prozesses ihren Arbeitsplatz verlieren werden", so der ÖVAG-Chef.
Die teilstaatliche ÖVAG, Spitzeninstitut des Volksbankensektors, wird Mitte 2015 zu einer Abbaubank und bis 2017 liquidiert werden. Die Aufgaben der ÖVAG als Spitzeninstitut werden auf die Volksbank Wien-Baden übertragen.
Bank wurde als "nicht Not leidend" eingestuft
Das "profil" schreibt außerdem, dass die Österreichische Nationalbank die ÖVAG noch vor der Gewährung des staatlichen Partizipationskapitals in der Höhe von einer Milliarde Euro 2009 als "nicht Not leidend" ("not distressed") eingestuft hat. Diese Beurteilung sei, wie auch bei der Hypo Alpe Adria 2008, im Zuge einer Schnellprüfung erfolgt. Laut Kriterien der EU-Kommission gibt es an und für sich "distressed" (notleidend) oder "sound" (gesund) zur Bankenbeurteilung.
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