Wegen Terrorgefahr

Belgien: Keine ortsgebundenen Alko-Kontrollen mehr

Ausland
20.01.2015 15:27
Die zweithöchste Sicherheitsstufe in Belgien, die nach den verhinderten Terroranschlägen einer Dschihadistengruppe in der vergangenen Woche verhängt wurde, führt zu Konsequenzen in der täglichen Polizeiarbeit. So streicht die belgische Polizei etwa statische Alkoholkontrollen auf den Straßen, wie die Zeitung "De Standaard" am Dienstag berichtete.

Der Grund: Stundenlange Alkoholkontrollen am selben Platz seien für die Polizei angesichts der Terrorbedrohung zu unsicher. Außerdem würden viele Polizisten derzeit an anderen Stellen dringender gebraucht. Die belgische Polizei wolle nun mehr "dynamische Kontrollen" gegen Alkolenker durchführen, bei denen die Polizisten nach kurzer Zeit ihren Standort wechseln.

Bei den Terrorverdächtigen im ostbelgischen Verviers waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch Polizeiuniformen gefunden worden. Ziel sei ein Anschlag auf Polizisten gewesen.

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