Nach Mega-Messe
Philippinen: Hunderttausende verabschiedeten Papst
Der Papst fuhr nicht im dunklen Wagen, sondern im offenen Papamobil zum Flughafen und winkte den Massen auf der halbstündigen Fahrt noch einmal zu. Am Flughafen wurde das Oberhaupt der katholischen Kirche von Präsident Benigno Aquino verabschiedet, Kinder sangen und tanzten, bevor Franziskus in die Maschine nach Rom stieg.
Begegnung mit Taifun-Überlebenden
Der Papst war Anfang vergangener Woche zunächst nach Sri Lanka gereist. Am Donnerstag kam er auf die Philippinen, das Land mit der drittgrößten katholischen Bevölkerung der Welt. Höhepunkte des Besuchs waren die Begegnung mit Taifun-Überlebenden in Tacloban und die Messe in Manila am Sonntag, zu der nach Schätzungen über sechs Millionen Menschen kamen.
An beiden Tagen regnete es in Strömen, doch davon ließen sich die Massen nicht abhalten. Der Papst begeisterte, weil er wie die Gläubigen einen Plastikregenmantel anlegte und seinen Besuch trotz der widrigen Umstände fortsetzte. Aus Tacloban musste er am Samstag allerdings wegen eines herannahenden Tropensturms früher abreisen, weil der Flughafen wegen gefährlicher Winde zu schließen drohte.
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