Diese Summe scheine den Anwälten der Kläger akzeptabel, schrieb die Zeitung unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. "Wenn ein Richter zustimmt, ist die Angelegenheit beendet."
In einer 2011 eingereichten Klage war mehreren Technologiefirmen vorgeworfen worden, der Karriere und den Gehaltsperspektiven mehrerer Mitarbeiter geschadet zu haben, indem sie "ein Netzwerk mit ausdrücklichen Vereinbarungen" geschaffen hätten, "um jeglichen Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter" auszuschalten.
So veröffentlichte die zuständige Richterin Lucy Koh eine E-Mail des ehemaligen Google-Chefs Eric Schmidt an den mittlerweile verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs. Darin verspricht Schmidt, einen Angestellten der Personalabteilung zu feuern, der einen Apple-Mitarbeiter abgeworben hatte.
Erstes Angebot zu niedrig
Ein erster Vergleich über die Zahlung von 324,5 Millionen Dollar zwischen Unternehmen und Klägern war im April 2014 unterzeichnet worden. Nach dem Widerstand eines Klägers hatte die Richterin sich im August aber geweigert, diesen mit ihrer Unterschrift in Kraft zu setzen.
Drei andere Unternehmen in dieser Affäre, Pixar, Intuit und Lucasfilm, hatten bereits im Juli 2013 in die Zahlung von 20 Millionen Dollar eingewilligt, um ein Gerichtsverfahren zu verhindern.
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