Der Targa-Spider

Alfa Romeo 4C: Der Rennfloh geht jetzt oben ohne

Motor
13.01.2015 15:13
Alfa Romeo stellt seinem Sportwagen 4C im Sommer die lang erwartete offene Variante zur Seite. Premiere feiert der Spider auf der Detroit Auto Show (bis 25. Jänner). Wobei: Genau genommen handelt es sich nicht um einen Spider, sondern um einen Targa.
(Bild: kmm)

Öffnen lässt sich nur ein schmaler Bereich zwischen der Windschutzscheibe und dem direkt hinter den beiden Sitzen angebrachten Überrollbügel. Das Dachmodul ist wahlweise aus Stoff oder Carbon und wird im Ganzen im Gepäckabteil des puristischen Mittelmotorsportlers verstaut. Gegenüber dem Coupé wurde die aus Aluminium und Carbon bestehende Karosserie verstärkt, um das Fahrzeug verwindungssteif zu halten. Der Hersteller verspricht aber eine nur geringe Gewichtszunahme, von knapp 60 kg ist die Rede. Damit bleibt auch der Spider deutlich unter 1.000 kg.

Weil neben der Frischluftzufuhr die bessere Hörbarkeit des Motors einer der Hauptgründe für den Kauf eines 4C Spider sein dürfte, stehen gleich drei Abgasanlagen zur Wahl. Neben der Serienausführung gibt es eine Sport-Version und eine noch einmal verschärfte Ausführung des vor allem aus dem Motorradbau bekannten Spezialisten Akrapovic. Erkennbar ist sie an mittig austretenden Endrohren mit Kohlefaser-Verkleidung.

Beim Antrieb ändert sich nichts. Hinter den Insassen arbeitet der bekannte 1,75-Liter-Turbobenziner mit 240 PS, der seine Kraft über ein Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse leitet. So gerüstet sprintet der Spider in 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 258 km/h. Der Verbrauch dürfte analog zum Coupé bei 6,8 Liter auf 100 Kilometer liegen.

Einen Preis für den 4C Spider nennt Alfa noch nicht. Da aber bereits das Coupé in Österreich 55.000 Euro kostet, dürfte der Spider auf die 60.000 zugehen.

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(Bild: kmm)



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