Aufgefallen war Cone die Golden-Retriever-Hündin bereits am 6. Jänner, als er auf dem Laurel-Grove-Friedhof in seiner Heimatstadt Savannah nach einem Fotomotiv suchte. Unbeweglich sei das Tier auf einem Grab gesessen - als er sich ihm näherte, habe er dort ein totes Hundebaby entdeckt, und ihm sei klar geworden, dass die Hündin trauere, sagte er der Zeitung "Savannah Now".
Gemeinsam mit seiner Mutter habe er demnach versucht, das trauernde Tier mit Nahrung und Wasser zu versorgen, doch die Hündin ließ sich nicht von ihrem toten Welpen weglocken und habe aggressiv reagiert. Einen Tag später hätten sie erneut versucht, den Golden Retriever zu füttern - und bemerkt, dass das tote Junge verschwunden war. Die Hündin habe es unter einem Busch verscharrt, verharre aber immer noch in seiner Nähe, so Cone.
Als er das Bild der trauernden Hündin auf Facebook gepostet habe, sei die Reaktion der Internetgemeinde überwältigend gewesen. "Ich habe Massen von Nachrichten erhalten. Das ging ziemlich schnell", berichtete der 15-Jährige, der sich - wie inzwischen viele Amerikaner - weiter um das Wohl der Hündin sorgt. Zuletzt habe er sie am vergangenen Donnerstag auf dem Friedhof gesehen, so Cone. Doch laut "Savannah Now" sei es Tierschützern bislang nicht gelungen, die Hündin einzufangen.
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