Die Generalprobe beim Weltcup-Parallelslalom in Gastein war mit Platz acht nicht ganz geglückt – ein gutes oder ein schlechtes Omen? "Es gibt keine Regeln für Großereignisse", winkt der Niederösterreicher ab. Irrtum.
Offenbar gilt eine: Benjamin Karl ist immer für Edelmetall gut! Seit Dezember 2011 wartet der Routinier nun schon auf einen Sieg im Weltcup, holte aber trotzdem inzwischen WM-Gold in Stoneham (CAN) 2013 und Olympia-Bronze in Sotschi 2014.
"Ein bisserl Heimvorteil sollte schon sein"
Den Hang am Lachtal nimmt der Tüftler dieser Tage noch zum letzten Test unter sein Kessler-Brett: "Da gibt's zwei schwere Übergänge, die sollte man gut treffen", verrät der Jung-Papa, "insgesamt hab' ich dann sechs, sieben Trainingstage auf dem Hang – ein bisserl Heimvorteil sollte schon sein."
In der Heimat hat's "Benji" sowieso meist gut getroffen: In Gastein feierte er 2008 seinen ersten Weltcup-Podestplatz, holte dort 2011 auch einen seiner insgesamt 14 Siege im Weltcup und beim letzten Weltcup auf dem Kreischberg wurde er 2009 Dritter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.