Pensionistin Theresia S. lebt allein und verbraucht realitv wenig Wasser. Im letzten Jahr waren es genau 39 Kubikmeter. Bei der Abrechnung ist ihr sofort die dennoch hohe Summe ins Auge gefallen. Sie sollte für mehr als das Dreifache, nämlich für 120 Kubikmeter bezahlen.
"Ich habe mich daraufhin bei der Gemeinde erkundigt und erfahren, dass pro Wasserzähler 120 Kubikmeter bereitgestellt werden und ich für diese auch zu bezahlen habe. Das finde ich besonders unfair, weil es nur jene trifft, die einen geringen Verbrauch haben. In meinem Fall sind das mehr als 200 Euro, die ich für nicht verbrauchtes Wasser und die dazugehörigen Kanalgebühren berappen muss", schrieb die empörte Tirolerin der Ombudsfrau.
Wir hätten vom Bürgermeister der Gemeinde Oberndorf gerne Näheres dazu erfahren. Bisher haben wir nur Schweigen geerntet. Aber das sagt ja manchmal mehr als tausend Worte...
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