Zum Auftakt behielt Gardos gegen Tiago Apolonia mit 3:1 (-10, 10, 7, 11) die Oberhand. Daniel Habesohn legte anschließend mit einem 3:1 (-10, 10, 6, 9) gegen Marco Freitas nach und das Doppel Habesohn/Fegerl sorgte gegen Apolonia/Joao Monteiro dank eines 3:2 (7, 7, -5, -5, 8) schließlich für die Entscheidung. Habesohn war nach dem Finaleinzug wenig erstaunlich sehr erfreut. "Wir haben mannschaftlich geschlossen eine Topleistung abgerufen. Wir wurden im Turnierverlauf immer besser, haben uns auch immer besser auf die Bedingungen eingestellt", sagte der 28-Jährige.
Chance gegen China gering, aber vorhanden
Vor dem Event in den Emiraten hatte es Österreich erst zweimal (2007, 2010) ins Semifinale geschafft. Nun sind Gardos und Co. das erste europäische Team seit Deutschland vor 20 Jahren, das ins Endspiel des Bewerbs eingezogen ist. Als einzige europäische Mannschaft überhaupt hatte Schweden den World Team Cup 1990 geholt. Ein österreichischer Triumph am Sonntag ist aber unwahrscheinlich - China hat alle bisherigen Turnier-Partien mit 3:0 gewonnen, darunter das Semifinale gegen Taiwan und davor das Gruppenspiel gegen die ÖTTV-Herren.
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