Am Vormittag fanden sich Bürgermeister Michael Häupl und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou sowie weitere Mitglieder der Stadtregierung am Rathausplatz ein. Sie präsentierten ein Transparent, auf dem ebenfalls "Je suis Charlie" zu lesen war.
Häupl hatte sich bereits am Tag des Terrorakts betroffen gezeigt: "Dieser Anschlag ist kaum zu kommentieren und auf keinen Fall zu rechtfertigen", so der Bürgermeister. Derartige Angriffe dürften nicht hingenommen werden, die Pressefreiheit müsse gewahrt bleiben.
Showdown nach Anschlag
Die Terrorbrüder Said und Cherif Kouachi waren am Mittwoch in die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris gestürmt und hatten dort zwölf Menschen ermordet. Seit zwei Tagen sind die Männer auf der Flucht. Insgesamt 88.000 Einsatzkräfte jagten die beiden. Die Polizei hat die Terroristen mittlerweile in Nordfrankreich aufgespürt, wo sie sich mit Geiseln in einer Druckerei verschanzen.
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