Sturz im Video

Simon Ammann: Die Diagnose! Aufprall mit 130 km/h

Sport
07.01.2015 15:12
Glück im Unglück für Simon Ammann: Er ist bei Bewusstsein, die Wirbelsäule hat keine Schäden, nichts ist gebrochen! Die besten Meldungen am Tag nach der Vierschanzentournee mit dem Sieg des Österreichers Stefan Kraft kamen vom Schweizer Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann, der bei seinem Aufprall mit 130 km/h laut erster Diagnose "nur" eine schwere Gehirnerschütterung und schwere Prellungen im Gesicht erlitt. Im gesamten Springerlager war die Erleichterung groß. Die schweren Abschürfungen und Prellungen werden ebenfalls verheilen, aber wie groß sind die seelischen Narben beim Schweizer Volkshelden? Den fürchterlichen Crash können Sie oben im Video nochmals sehen.

Große Sorge um Simon Ammann! Frau und Kind waren beim schrecklichen Sturz live dabei, mussten ihren blutverschierten, bewusstlosen Simon sehen. Erinnerungen an Thomas Morgensterns Stürze im Vorjahr wurden wach. Hört auch Ammann nach zwei Stürzen innerhalb weniger Tage auf?

Schon zu Beginn der Tournee in Oberstdorf war er gestürzt - aber der Crash in Bischofshofen war der schwerste seiner Karriere. Vieles erinnert an die Sturzserie von Morgi. Österreichs Superadler zog die logische Konsequenz. "Die Sicherheit ist nie wieder ganz zurück gekommen." Morgenstern hatte noch einen Anlauf gewagt, aber schnell gemerkt, dass es nicht so wie immer funktioniert hat.

Perfekte Rettungs-Kette
In Bischofshofen war der Schweizer auf 136 Meter gesegelt, dann aber bei der Landung kopfüber in den Schnee gekracht. Er war sofort bewusstlos, wurde blitzschnell von den Sanitätern geborgen und ins Erste-Hilfe-Zelt gebracht. Von dort ging es mit der Rettung mit Blaulicht in die Klinik der barmherzigen Schwestern in Schwarzach. Noch im Rettungswagen kam der Schweizer Superstar zu sich, er verbrachte die Nacht unter genauer Beobachtung im Spital.

Jetzt kamen beruhigende Meldungen, dass Ammanns Rückgrat unversehrt ist, er Beine und Arme normal bewegen kann. Er kassierte keinerlei Brüche aber eine schwere Gehirnerschütterung bei seinem Aufprall mit unvorstellbaren 130 km/h. Aber die seelischen Narben wird man erst in vielen Wochen zu Gesicht bekommen...

Der Schweizer ist bis auf weiteres in der Klinik in Schwarzach stationiert und benötigt absolute Ruhe. Danach wird er sich zu Hause von seinem Horror-Crash erholen.

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(Bild: KMM)



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