Erste Einigung

Feiertagsbetrieb in Wiens Spitälern gesichert

Österreich
21.12.2014 16:31
Patienten können aufatmen: Nach zähem Ringen ist die Betriebsvereinbarung betreffend der Arbeitszeit für Ärzte des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) auf dem Tisch. Der Spitalsbetrieb gilt bis zum Abschluss der laufenden Gespräche über die Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinie auch weiterhin als gesichert.

Diese Betriebsvereinbarung regelt unter anderem, dass ab 1. Jänner 2015 die wöchentliche Arbeitszeit der Ärzte in einem Durchrechnungszeitraum von 26 Wochen im Schnitt bei 48 Stunden liegt. Die Dienstpläne in den KAV-Spitälern wurden bereits bis Ende Jänner erstellt. Die Versorgung der Patienten ist somit über die Feiertage garantiert.

"Das neue Arbeitszeitmodell verhandeln wir unter zwei Prämissen: mehr Orientierung an den Patienten, das heißt mehr Tagespräsenz, und keine finanziellen Verluste für die Ärzte", stellt KAV-Generaldirektor Udo Janßen klar.

In den Krankenhäusern der Gemeinde Wien werden immerhin jährlich 400.000 Menschen stationär aufgenommen und 3,5 Millionen Patienten ambulant betreut. Mit dieser Vereinbarung sind auch die Personalvertreter zufrieden. Weiters sieht die Vereinbarung vor, dass maximal 33 statt bisher 36 Nachtdienste für den Durchrechnungszeitraum 1. Jänner bis Ende Juni 2015 zulässig sind.

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