Roland K. (Name geändert) traute vergangenen Montag seinen Augen nicht, als er die schwarzen Taschen und Pakete durch die Glastüre von Stiege 1 erblickte. Denn sie waren vollgefüllt mit Briefen von Banken, Versicherungen, dem Kreditschutzverband und Co.
"Das verletzt das Briefgeheimnis. Wie kann so etwas passieren?", fragt sich K. Nach langwieriger Post-interner Recherche konnte die Sache aufgeklärt werden. Da ein Kollege ausfiel und in Krankenstand gehen musste, erledigt derzeit ein Aushilfspostler in der Gegend die Aufgaben des erkrankten Mitarbeiters.
Aufgrund von Zeitdruck verwendete er dabei allerdings die Stiege des Gemeindebaus als "gesichertes Depot". Sprecher Michael Homola: "Das geht natürlich absolut nicht und ist nicht im Sinne des Erfinders."
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