Dutzende Schweine und Hühner lässt Anton V. in einem vier Hektar großen Gehege mit Ställen frei umherlaufen. Immer wieder sieht der Landwirt aus dem Bezirk Güssing in dem eingezäunten Areal - 500 Meter vom Wohnhaus entfernt - nach dem Rechten.
"Sie lagen unter Heu und Stroh"
Bei einer seiner letzten Visiten erlebte der Bauer jedoch eine böse Überraschung. Ihm war sofort aufgefallen, dass etliche Ferkel und Säue der Rasse Turopolje fehlten. Er machte sich auf die Suche - und entdeckte 30 Tiere tot im Stall. "Sie lagen unter Heu und Stroh", so der 55-Jährige. Anzeige!
Ob ein Tierhasser am Werk oder womöglich das Futter schlecht war, wird nun ermittelt. Laut Besitzer hat die Amtstierärztin Proben genommen und diese zur Untersuchung eingeschickt. "Anfang nächster Woche erwarten wir das Ergebnis", erklärt Anton V.
26 Hühner, Enten und Puten tot entdeckt
Rätselraten herrscht weiter auch im Fall jener Tiertragödie, die im burgenländischen Parndorf für Wirbel sorgte. Bauer Ewald S. hatte - wie berichtet - 26 seiner Hühner, Enten und Puten tot aufgefunden - einige waren erschossen worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.