Thiem sorgte 2014 für positive Schlagzeilen: In Kitzbühel erreichte der Lichtenwörther das Endspiel, bei den US Open zog er sensationell ins Achtelfinale ein, insgesamt verdiente Dominic knapp 720.000 Dollar alleine nur an Preisgeld, das Jahr beendet der Aufsteiger als Nummer 39 der Welt.
Vollgas statt Kurzurlaub
Doch als Belohnung gab es nicht einmal einen Kurzurlaub. Nach dem letzten Turnier war Thiem direkt zum Bundesheer übersiedelt, nach der Grundausbildung ging's nach Spanien zum Camp. "Am Abend fall ich todmüde ins Bett", schildert Österreichs große Tennis-Hoffnung, "wir geben hier wirklich Vollgas."
Ein Konditionsguru, Physiotherapeuten und Coach Günter Bresnik – gleich mehrere Trainer schinden bis zum 20. Dezember auf Teneriffa Thiem und Stallkollege Ernests Gulbis. Für die letzten zehn Tage wird sogar ein ganz besonderer Gast eingeflogen
Angstgegner kommt
David Goffin, Nummer 22 der Welt, Kitzbühel- und Metz-Sieger 2014, steigt ins Camp ein. Er gilt als Thiems Angstgegner Nummer 1, besiegte Dominic heuer im Queen's Club, in Kitzbühel und Basel. "Wir haben optimale Bedingungen hier, mehrere Weltklasse-Leute", sagt Bresnik, "auch wenn es nach dem anstrengenden Jahr für Dominic extrem hart ist. Da muss er durch, um nach ganz vorne zu kommen!"
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