ISS-Kommandant Barry Wilmore hat den ganzen Montag für die Montage des 3D-Druckers aufgewendet, nun sind Hard- und Software aber einsatzbereit, berichtet die NASA auf ihrem Blog. Gebaut wurde der 3D-Drucker, der verschiedenste Komponenten aus einer Plastikmasse herstellt, vom US-Unternehmen Made in Space.
3D-Drucker ist so groß wie eine Mikrowelle
Der Drucker hat einem "CNET"-Bericht zufolge die Maße einer Mikrowelle und soll für die Herstellung von Werkzeugen und Bauteilen verwendet werden. Made-in-Space-Chefingenieur Mike Snyder: "Das ist ein sehr spannender Tag für mich und den Rest unseres Teams. Wir mussten viele technische Herausforderungen überwinden, um den 3D-Drucker bis zu dieser Stufe zu bringen."
Erste Diagnosen an Bord der ISS durch Kommandant Wilmore verliefen vielversprechend, der 3D-Drucker ist voll funktionstüchtig. Nun sollen Experimente folgen, mit denen erprobt wird, ob die mit dem Gerät erstellten Dinge tatsächlich praxistauglich sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.