Nach Angriffen

Hai-Abwehr: Südafrika testet Magnet-Schutzschild

Tierecke
17.11.2014 09:44
13 Menschen kamen in den letzten zehn Jahren in Südafrika durch Hai-Attacken ums Leben. Und es soll kein Opfer mehr hinzukommen: Vor Kapstadt steht derzeit ein Elektro-Schutzschild auf dem Prüfstand, wodurch Haie von der Bucht ferngehalten werden.

Friedrich B. (65) zählt zu den jüngsten Opfern in Südafrika - der Oberösterreicher wurde im März an einem Strand in St. Port Johns Station von einem Hai getötet. Ein elektromagnetischer Schutzschild soll derartige Dramen künftig verhindern.

Leichter Stromschlag für Meeresräuber
Südafrikas Regierung testet den Elektro-Schutzschild in einer Bucht vor Kapstadt. Durch ein auf dem Meeresgrund verlegtes Kabel in Kombination mit an der Wasseroberfläche treibenden Elektroden wird ein Magnetfeld aufgebaut. Dieses ist so stark, dass Haie bei Berührung mit ihrer sensiblen Nase einen leichten Schlag bekommen und umkehren. Menschen würden einzig ein "Kribbeln" verspüren, andere Fische und Säugetiere es gar nicht bemerken, so ein Experte.

Mehr Tote durch Kokosnüsse als durch Haie
Jährlich sterben rund acht Menschen bei Hai-Angriffen, 150 jedoch durch herabfallende Kokosnüsse. Menschen fallen an sich nicht in das Beuteschema der Tiere.

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