"Mit sämtlichen beteiligten Schülern und deren Erziehungsberechtigten wurden Gespräche geführt, der Vorfall wurde der Jugendwohlfahrt und der Polizei gemeldet, die Schulpsychologie eingebunden sowie eine therapeutische Betreuung an der Schule ermöglicht.
Zudem hat ein Vertreter der Religionsgemeinschaft, der die beiden verdächtigen und an der Schule unter permanente Aufsicht gestellten Schüler angehören, seine Unterstützung angeboten", heißt es in der Stellungnahme des Landesschulrates für Tirol.
Die Schulverantwortlichen hätten demnach umgehend konsequent und richtig reagiert und alle erforderlichen Maßnahmen umgesetzt. Ob sich damit die zahlreichen besorgten Eltern zufrieden geben, sei dahingestellt.
Empört reagierte erwartungsgemäß die FPÖ auf den brutalen Vorfall: Seit Jahren gebe es in Jenbach Integrationsprobleme, auch im Schulwesen. "Wenn Kinder einem anderen Kind ein Kreuz in die Haut schneiden, dann ist das ein Beweis, dass deren Eltern betont antichristlich eingestellt sind", poltert Bezirksobmann Edi Rieger.
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