Nur 56 Minuten benötigte der Weltranglisten-Zweite bei seinem Sieg über den Briten, der vor heimischem Publikum chancenlos war und damit den Einzug ins Halbfinale in London verpasste.
"Es ist unangenehm. Es ist nicht so cool für ihn, weil ich auch nicht in dieser Lage sein möchte", stärkte Federer Murray den Rücken. Im Halbfinale könnte es zu einem Schweizer Duell kommen, wenn in der anderen Gruppe Stanislaw Wawrinka Marin Cilic besiegt.
Murray "von Leistung enttäuscht"
Murray hätte einen Zweisatz-Sieg gegen Federer gebraucht, um sich selbst noch für das Halbfinale zu qualifizieren, doch davon war der Wien-Sieger meilenweit entfernt. "Zwar bin ich von meiner Leistung enttäuscht", sagte Murray. "Aber auch wenn ich gut gespielt hätte, hätte er wohl gewonnen. Er hat außerordentlich gut gespielt. Es ist sehr frustrierend, wenn man versucht, sein Bestes zu geben", anerkannte der Schotte nach der Lehrstunde.
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