Auf Twitter jubelten die Gegner bereits über ihren Abschied, für Wiens umstrittenste Bezirkschefin sind die Würfel aber noch nicht gefallen. Sie will ihr Programm in gewohnter Manier durchziehen: "Bis zur kommenden Wahl 2015 ist noch viel zu tun. Diese Arbeit hat Vorrang für die Bewohner der Inneren Stadt."
"Die Entscheidung trifft der Wähler"
Damit bleibt die 69-Jährige zumindest ihrem als "eigenbrötlerisch" geltenden Führungsstil treu. Und verkündet: "Mit der Nominierung eines Spitzenkandidaten einer Partei ist noch keine Entscheidung über die Führung der Bezirksvorstehung gefallen. Die trifft einzig und allein der Wähler."
"Verjüngungskur" für ÖVP
Offiziell begründete die ÖVP ihre Wahl des neuen Spitzenkandidaten mit einer internen "Verjüngungskur". Die wird dennoch nicht überall durchgezogen: Döblinger Bezirkschef Adi Tiller (75) und Kollege Karl Homole aus Währing (73) gehen - trotz ihres Alters - erneut als schwarze Spitzenkandidaten ins Rennen.
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