Nach einer Restrukturierungsphase – die eine Kosten- und Lageroptimierungen, Zusammenlegung von Einkauf- und Warensystemen sowie die Schließung von sechs Filialen (Wels, Parndorf, SCS, Gerasdorf, Graz und Meidling) mit sich brachte – zeigt sich McShark mit seinen jetzt 14 Filialen in neuem Gewand.
Drmic gibt sich zuversichtlich, dass die Insolvenz der Marke McShark nicht geschadet hat: Es sei zu keinen negativen Erlebnissen für die Kunden gekommen, erklärte er in einer Aussendung. Das Geschäft mit Firmenkunden soll ausgebaut werden.
Drmic hatte im Juli den in die Zahlungsunfähigkeit geschlitterten Apple-Reseller McWorld/McShark übernommen. Damals hatte das Unternehmen noch 18 Standorte mit 148 Mitarbeitern. McWorld hatte sich bei der Übernahme von McShark finanziell überhoben, zudem waren die Umsätze rückläufig. Von der Pleite war auch die Republik Österreich betroffen, der staatliche aws Mittelstandsfonds hielt 30 Prozent an McWorld/McShark.
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