Nach Geburt in Tulln

Zwillinge mit Virus infiziert: Versicherung hilft

Österreich
12.11.2014 15:36
Es gibt viel zu wenig gute Nachrichten – diese hier ist aber eine davon: Lukas und Jonas, zwei Kämpfer, die sich nach einer folgenschweren Virusinfektion im Landesklinikum Tulln (NÖ) ins Leben zurückkämpfen, bekommen Schützenhilfe. Nach Bekanntwerden des Falls hat die Rechtsschutzversicherung ARAG den Eltern ihre finanzielle Unterstützung zugesichert.

Die Geburt verlief völlig normal, das Brüderpaar war fit – Mama Maria und Papa Thomas G. überglücklich: Doch das Glück sollte nicht lange währen. Wie berichtet, kostete eine Virusinfektion die Neugeborenen nahezu das Leben. Lukas wurde von Niederösterreich ins Wiener SMZ-Ost verlegt, der Kopf aufgebohrt – der Bub notgetauft.

Für Lukas wird es nie einen "normalen Kinderalltag" geben
Sein Bruder Jonas folgte ihm kurz darauf. Zu guter Letzt konnten die Ärzte das Leben der kleinen Kämpfer retten – einen "normalen Kinderalltag" wird es vor allem für Lukas nie geben. Der heute Dreijährige ist sein Leben lang ein Pflegefall. Aber wer ist schuld daran?

Alfred Boran, der Anwalt der Familie, ist davon überzeugt: "Hygienemissstände im Geburtsspital." Eine Millionenklage gegen den Krankenhaus-Träger – das Land Niederösterreich – wird eingebracht. Finanzielle Unterstützung dabei wurde den Zwillingen und ihren Eltern jetzt überraschend zugesichert: Die Rechtsschutzversicherung ARAG hat Hilfe zugesagt.

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