Dank des neuen Kollektivvertrages für die gesamte Gruppe (also inklusive Tyrolean) gab der Mutterkonzern inzwischen Lufthansa grünes Licht für weitreichende Investitionen. Albrecht: "Zunächst werden 21 Fokker-Mittelstreckenflieger ersetzt, dann kommt jedes Jahr ein Großflugzeug dazu." Die Langstrecke, vor allem Richtung USA, habe sich prächtig entwickelt, als neue Destination nimmt man im nächsten Winterflugplan Mauritius auf.
Deutlicher Gewinn für 2015 angepeilt
Hatten die AUA 2013 einen schmalen Gewinn von 25 Millionen Euro erzielt, so soll dieses Ergebnis 2015 spürbar übertroffen werden. Innerhalb der Lufthansa-Gruppe sind die AUA jetzt die kostengünstigste Fluglinie, sie haben daher auch schon vier Strecken von der Swiss übertragen bekommen.
Im Kampf gegen die Billigflieger wollen die AUA schon in Kürze ein neues Tarifsystem anbieten: Dabei kann der Passagier frei wählen, welche Leistungen (Essen, Gepäck, bestimmte Sitzplätze etc.) er haben möchte, danach richtet sich dann der Preis. Viel verspricht sich Albrecht von der Partnerschaft mit den ÖBB, Zubringerfahrten nach Wien werden zum Beispiel auch mit Prämienmeilen belohnt.
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