Auf der Liste sollen unter anderem ein 5.000 Euro teurer Suppentopf, eine Silberpfanne mit handgefertigtem Wurzelholzgriff um 2.100 Euro, Risotto-Löffel um 320 Euro, ein Kochset um 1.000 Euro und eine Pfeffermühle um 300 Euro gestanden haben. Angesichts dieser Dekadenz kochen derzeit in Italien die Gemüter hoch. Denn das Land steckt mitten in der Wirtschaftskrise - da haben die Italiener wenig Verständnis für Küchengeschirr um mehrere tausend Euro.
Doch so einfach will Michelle Hunziker die Kritik an ihrer Hochzeitsliste nicht hinnehmen. Sie und ihr Mann, der Modehaus-Erbe Tomaso Trussardi, verstünden nicht, wie die Wunschliste öffentlich werden konnte. Die beiden hatten sich am 10. Oktober in Bergamo das Jawort gegeben.
"Sind dabei, eine Familie zu gründen"
"Die Wahrheit ist, dass Tomaso und ich dabei sind, eine Familie zu gründen, und dass es schön war - auch um unseren Kindern eine Erinnerung an diesen Tag zu hinterlassen - eine Hochzeitsliste zu machen", sagte Hunziker in dem Interview. Die Gäste hätten nicht gewusst, was sie schenken sollten.
Da habe ihr Mann die Sache in die Hand genommen. Er habe zwar auch gesagt, dass es sicher besser sei, Wohltätiges zu tun. "Doch wir helfen anderen an jedem Tag", habe Trussardi mit Blick auf die beiden Stiftungen des Paares weiter gesagt, so die Moderatorin.
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