Neue Lebensfreude durch Tageszentrum
"Ich will schon mal richtig alt werden", sagt etwa die 86 Jahre alte Wienerin Johanna Pickenpack. Die rüstige Pensionistin ist heute glücklich, hat sie doch eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Schlaganfall vor vier Jahren hatte die Wienerin noch gedacht: "Jetzt ist alles vorbei." Doch die 86-Jährige kämpfte sich trotz Erkrankung zurück ins Leben - den gesamten Tag über alleine zu Hause zu verbringen, war für die Pensionistin aber keine Option.
Deshalb besucht die Wienerin nun täglich das Tageszentrum des Fonds Soziales Wien, um sich dort mit Gleichgesinnten auszutauschen und zu plaudern. Mittlerweile verbringt sie dort fast ihre gesamte Freizeit. Eine Erleichterung ist die Wiener Einrichtung auch für Tochter Ingrid, die die Pensionistin im Tageszentrum gut aufgehoben und in besten Händen weiß.
Mehr Zeit und Geld dank Gratis-Kindergarten
"Jeden Tag daheim zu sein, wäre doch urfad!", findet auch der kleine Daniel. Da seine Mama nach der Karenz wieder arbeiten gehen möchte, verbringt der Vierjährige den Tag über im Kindergarten, spielt und tobt dort mit seinen Freunden.
Für seine Mama ist der Platz in der Kinderbetreuung Gold wert: "Ich spare jeden Monat bis zu 250 Euro, weil Daniels Kindergarten gratis ist", erzählt sie. So bleibt der kleinen Familie auch noch etwas Geld in der Monatskasse übrig, um dem kleinen Daniel den ein oder anderen langersehnten Wunsch zu erfüllen.
Tipps und Infos für alle Lebenslagen der Wiener
Neben Erfahrungen und Erlebnissen mit Einrichtungen der Stadt Wien finden sich auf der Website "Wien will's wissen" auch eine Vielzahl an Informationen und Tipps zu den Angeboten der Bundeshauptstadt: Sei es nun Kinderbetreuung, Hilfe bei der beruflichen Weiterbildung oder Integrationshilfen von Menschen mit Migrationshintergrund.
Doch auch die Meinung der Wiener über ihre Stadt ist ausgesprochen wichtig. Fragen zu allen Lebenslagen werden auf der Website in einem eigenen Forum entgegengenommen und beantwortet. Unter der Rubrik "Wofür schlägt Ihr Herz" ist zudem genügend Platz für Verbesserungsvorschläge und die persönliche Meinung, um Wien noch lebens- und vor allem liebenswerter zu machen.
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