Auf Flucht gestürzt

17-jähriger Linzer nach Halloween-Streich gelähmt

Österreich
02.11.2014 17:00
Dramatisches Ende eines Halloween-Streichs in Linz: Wie die "Krone" erfuhr, liegt jener 17-Jährige, der Freitagnacht auf der Flucht vor der Polizei abgestürzt war, mit Verdacht auf Querschnittlähmung im Krankenhaus. Zuvor hatte der Bursche zusammen mit Freunden versucht, einen Müllcontainer zu sprengen.

Acht Teenager hatten in der Halloween-Nacht einen Sprengsatz - vermutlich eine verbotene Kugelbombe aus Tschechien - im Container im Linzer Stadtteil Kleinmünchen gezündet. Die Explosion drückte diesen auseinander, verletzte aber niemanden. Doch aus Angst vor der Polizei liefen die Teenager weg, jeder in eine andere Richtung.

Drei Meter tief in Garten gefallen
Wie berichtet, machte der 17-Jährige dabei einen fatalen Fehler: Er kletterte auf einen Maschendrahtzaun und sprang in der Dunkelheit auf der anderen Seite in die Tiefe. Dass hinter dem Zaun ein drei Meter tiefer Abgrund war, hatte er offenbar nicht gesehen. Er schlug auf der Wiese auf, konnte sich nicht mehr rühren, nur noch um Hilfe schreien.

So hörten ihn Polizisten, die von Anrainern wegen der Explosion alarmiert worden waren. Das Rote Kreuz brachte den Schwerverletzten ins Krankenhaus, wo die Ärzte die Lähmung diagnostizierten. Ob diese dauerhaft ist, wird sich erst zeigen, doch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der 17-Jährige künftig auf einen Rollstuhl angewiesen sein wird.

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