Die hochbetagte Frau steht an erster Stelle einer Liste mit 425 bezugsberechtigten Peruanern im Alter von über einhundert Jahren, die in extremer Armut leben.
Behörden wiesen zwei Pensionsanträge zurück
Seit dem vergangenen Jahr beantragte sie zwei Mal vergeblich eine Pensionszahlung aus dem Sondertopf für Arme. Doch erst jetzt änderten die Beamten ihre Meinung: "Wir haben ihre Lage neu geprüft und hoffen, sie ab Dezember in das Programm aufnehmen zu können", erklärte der für die Pensionszahlungen zuständige Jose Villalobos.
Andrea Gutierrez Cahuana wurde am 25. Mai 1896 in der südöstlichen Andenregion Ayacucho geboren und lebt heute nahe der Stadt Arequipa. Sie kommuniziert ausschließlich in der Eingeborenen-Sprache Quechua und hat zwölf Kinder zur Welt gebracht, von denen acht inzwischen tot sind.
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