Wollte sie kochen

Italiener hatte 200 tote Singvögel im Koffer

Tierecke
30.10.2014 09:49
200 tote Feldlerchen und Wiesenpieper, fein säuberlich verpackt in Plastiksacklern - ein Singvogel-Jäger aus Italien ist Zollbeamten am Münchner Flughafen ins Netz gegangen.

Wie das Hauptzollamt am Mittwoch mitteilte, war der 65-Jährige vergangene Woche von einer Jagdtour aus Rumänien zurückgekehrt. Dort hatte er die Vögel erlegt, um sie zu Hause im Kreise der Familie zu verspeisen.

Das kommt häufiger vor, als man denkt. Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern sprach von einem regelrechten "Jagdtourismus": Hunderttausende Vögeln würden jedes Jahr in Koffern illegal von Osteuropa nach Italien gebracht. Weil die Jagd auf Singvögel verboten ist und auch in Italien auf immer weniger Gegenliebe stößt, weichen die selbst ernannten Feinschmecker nach Osteuropa aus.

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