Zäune sollen helfen

Gefräßige Otter: Angler bangen um ihre Fische

Tierecke
29.10.2014 09:17
Tierschützer werden sich freuen, Angler sind zunehmend besorgt: Seit einigen Jahren vermehren sich die Fischotter im Burgenland rasant. Die Tiere brauchen Futter. Die Folge: Es kommt zu immer größeren Schäden an den Fischbeständen, die Konkurrenz für die Petrijünger ist beängstigend.

Experten haben sich den Kopf zerbrochen, wie man den gefräßigen Tieren beikommen kann, und Lösungsvorschläge erarbeitet. Agrarlandesrat Andreas Liegenfeld erwartet sich, dass die Errichtung von Zäunen den Fischbestand in den Teichen schützen könnte. "Seit etwa dem Jahre 2000 ist die Entwicklung zu beobachten", sagt der Politiker. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Fischbestand in Teichen und Fließgewässern.

Schutz für Otter und Fische
Es gelte, sowohl die Otter als auch die Fische im Interesse der Angler zu schützen, daher habe man 25.000 Euro für die Errichtung von Zäunen beschlossen. Unterstützt wird jeder Teichwirt, nicht nur gewerbliche Teichbewirtschafter, wird betont. Das Vorhaben gilt als Landschaftspflege, die Finanzhilfe ist bei der Landwirtschaftskammer zu beantragen.

Fischotter haben sogar einen Ombudsmann
Das Burgenland leistet sich seit Mai sogar einen Fischotter-Ombudsmann: Andreas Kranz gilt als absoluter Experte und berät über die Absicherung von Teichen.

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