"Es gibt einen Ausbruch von Ebola und anderen Krankheiten in Ihrer Gegend, von dem sie nichts wissen", schreiben die Cyberkriminellen einem Bericht des Phishing-Warndienstes "Mimikama" zufolge in die Spam-Mails, die sie unter dem Deckmantel der Weltgesundheitsorganisation WHO verschicken. Im Anhang finde der Nutzer Informationen, um sich vor der Seuche zu schützen, heißt es weiter.
Vorsicht bei dubiosen E-Mail-Anhängen!
Klickt ein Internetnutzer auf den Anhang, erhält er jedoch keinerlei Informationen, sondern fängt sich einen fiesen Trojaner ein, mit dem Cyberkriminelle ihn ausspionieren und wichtige persönliche Daten entwenden können. Es besteht die reale Gefahr, dass Kriminelle Zugangsdaten zu sensiblen privaten Konten erbeuten und sich etwa an den Online-Banking-Accounts ihrer Opfer zu schaffen machen.
Wer eine E-Mail erhält, die auf den ersten Blick von der Weltgesundheitsorganisation stammt und in der vor einer Ebola-Ausbreitung gewarnt wird, sollte also stutzig werden und sie sofort löschen. Auch der Einsatz eines aktuellen Virenscanners sei empfohlen. Wer bereits auf den Anhang einer Ebola-Mail geklickt hat, sollte sein System umgehend auf Virenbefall scannen.
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