"Maximilian hatte die Bilder ja schon vor Jahren bewerten lassen. Hier wurde in seinem Sinne gehandelt", so die Witwe im Interview mit der "Krone". Und weiter: "Er war schon Jahre zuvor Kunde bei Christie's und hat immer wieder was versteigern lassen."
Also handelte Iva im Sinne ihres verstorbenen Ehemannes? "Ja, das haben wir. Das einzige Bild, wo er wahrscheinlich einmal ordentlich geschluckt hätte, wäre das Bild von Gottfried Helnwein, von seiner verstorbenen Schwester Maria. Für sie hatte er in den 90er-Jahren bereits Kunst versteigern lassen."
Weil sich unter den Bildern auch Werke von Arnulf Rainer und Josef Albers befinden, schwoll die geschätzte Gesamtsumme eines möglichen Erlöses auf 800.000 Euro an. "Ich weiß noch nicht, was ich mit meinem Anteil machen werde", so Schell, die betont, stets selbst ihren Lebensunterhalt bestritten zu haben. Auch als ihr Mann noch am Leben war.
Übrigens, die ersten Anteile dürften ohnehin schon innerfamiliär geteilt werden. Denn Maximilian Schells geliebter Mercedes 450 SL, Baujahr 1977, kam im Dorotheum in Salzburg bereits um 28.000 Euro unter den Hammer.
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