"U-Boot-Jagd"

Schwedens Armee: “Wissen nicht, wonach wir suchen”

Ausland
23.10.2014 12:20
Die Suche nach "fremder Unterwassertätigkeit" im Küstengebiet vor der schwedischen Hauptstadt Stockholm gerät immer mehr zur Farce. Ein Armeesprecher räumte am Donnerstag in Bezug auf die medial zur "U-Boot-Jagd" stilisierte Operation ein, man wisse selbst nicht, wonach man eigentlich genau suche.

"Es kann sich um einzelne Personen handeln, sogenannte Mini-U-Boote oder U-Boote. So lange man nicht weiß, was man jagt, kann man es nicht 'U-Boot-Jagd' nennen", zitierte die schwedische Nachrichtenagentur TT Armeesprecher Dan Enander. Zu Details der Operation wollte Enander erneut keine Auskünfte geben.

Damit bleibt weiter im Unklaren, warum die beiden Militärschiffe, die am Vortag zur Wartung in den Hafen gingen, später am Mittwoch mit unbekanntem Ziel und Auftrag wieder ausliefen und was genau Ziel und Aufgabe der erhöhten Präsenz von Marinepersonal und Überwachung aus der Luft sind.

Spekulationen um gesichtetes Objekt
In den vergangenen Tagen hatte es zahlreiche Spekulationen über das gesichtete Unterwasserobjekt gegeben. Auch allerlei Verschwörungstheorien machten in sozialen Netzwerken im Internet die Runde. Der Verdacht, es könnte sich um ein russisches U-Boot handeln konnte bisher ebenso wenig bestätigt werden, wie die Gegenbehauptung Moskaus, es habe sich um ein niederländisches Mini-U-Boot gehandelt.

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