Schleppertransport

Bgld: Dutzende Flüchtlinge in Lastwagen versteckt

Österreich
22.10.2014 17:03
Offiziell hat ein bulgarischer Lkw-Chauffeur Pellets nach Österreich geliefert - doch zwischen der Ladung versteckten sich Flüchtlinge. Als die Illegalen am Zielort in Parndorf im Burgenland aus dem Frachtraum sprangen, alarmierte eine Augenzeugin die Polizei. Rund 40 der blinden Passagiere wurden aufgegriffen.

Seit Wochen häufen sich im Burgenland die Aufgriffe von Illegalen, die vorwiegend aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten stammen. Am Mittwoch sorgte erneut ein Schleppertransport für Aufsehen - und für einen Großeinsatz. In einem Kühl-Lkw - beladen mit 18 Tonnen Pellets - wurden Dutzende Flüchtlinge nach Österreich gebracht.

Zeugin alarmierte Polizei
Als die Illegalen im Industriegebiet in Parndorf aus dem Frachtraum sprangen und sich in alle Windrichtungen verstreuten, wurden sie von einer Frau beobachtet. Die aufmerksame Zeugin schlug Alarm. Sofort schwärmten Polizisten aus.

In den Vormittagsstunden konnten schließlich mehr als 40 der gesuchten Flüchtlinge gefunden werden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass sich noch mehr Personen in dem Frachter befunden hatten. Der bulgarische Lkw-Chauffeur wurde auf der Rückfahrt gestoppt. Die Soko übernahm den Fall, Ermittlungen laufen.

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