Seit Wochen häufen sich im Burgenland die Aufgriffe von Illegalen, die vorwiegend aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten stammen. Am Mittwoch sorgte erneut ein Schleppertransport für Aufsehen - und für einen Großeinsatz. In einem Kühl-Lkw - beladen mit 18 Tonnen Pellets - wurden Dutzende Flüchtlinge nach Österreich gebracht.
Zeugin alarmierte Polizei
Als die Illegalen im Industriegebiet in Parndorf aus dem Frachtraum sprangen und sich in alle Windrichtungen verstreuten, wurden sie von einer Frau beobachtet. Die aufmerksame Zeugin schlug Alarm. Sofort schwärmten Polizisten aus.
In den Vormittagsstunden konnten schließlich mehr als 40 der gesuchten Flüchtlinge gefunden werden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass sich noch mehr Personen in dem Frachter befunden hatten. Der bulgarische Lkw-Chauffeur wurde auf der Rückfahrt gestoppt. Die Soko übernahm den Fall, Ermittlungen laufen.
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