Schock in NÖ

Kriminelle plündern Kirche: Mutter Gottes geraubt

Österreich
21.10.2014 18:00
Schock und Entsetzen herrscht bei den Gläubigen im niederösterreichischen Wilhelmsburg. Denn Sonntagnachmittag, als also alle Messen vorbei waren, schlichen sich unbekannte Frevler in das schöne alte Gotteshaus. Bei ihrem Coup erbeuteten die Kirchenräuber die Osterkerze, Kreuze, einen Christus-Korpus und sogar eine Muttergottes.

"Ich bin schon als Bub an diesem Altar gekniet, nämlich als Ministrant", schildert Mäzen und Klimtbild-Entdecker Josef Renz, in dessen Heimatort Wilhelmsburg jetzt die Kirchenräuber wüteten. Einmal mehr hilft der Kunstdetektiv jetzt bei den Ermittlungen, nachdem der örtliche Pfarrer Pater Alberich bei ihm Alarm geschlagen hatte.

Zum ersten Mal hatten die Kriminellen vor rund acht Jahren in der dem heiligen Stephanus geweihten Stadtpfarrkirche zugeschlagen. Damals verschwanden vom Hochaltar die sogenannten Applikations-Engel. Diese Himmelswesen waren links und rechts des kostbaren Kreuzes angebracht – jetzt wurde auch dieses geraubt. Wert des Sakralgegenstandes: mehr als 3.000 Euro. Ebenfalls verschwunden ist eine Kreuzigungsgruppe mit der darunter knienden Maria.

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