Wie schon die Sparpolitik des Heeres ist wohl auch diese Übung nicht ganz nach Plan verlaufen: Die Besatzung trainierte gegen 11 Uhr mit dem Transporthubschrauber AB 212 aus dem oberösterreichischen Hörsching sogenannte Windenbergungen. Diese werden beispielsweise bei Hochwasser- und Bergrettungseinsätzen durchgeführt.
"Kurzfristige Überschreitung der Leistungsgrenzen"
Dabei kam es laut einem Sprecher des Bundesheers zu einer "kurzfristigen Überschreitung der Leistungsgrenzen". Der Helikopter musste sofort in Neustadtl im niederösterreichischen Bezirk Amstetten gelandet werden. Das Bundesheer beruhigt und spricht von einer "Sicherheitslandung". Diese sei notwendig, um eine Überprüfung auf eventuelle Schäden durchzuführen.
Derzeit wird der Helikopter von einem Techniker untersucht. Sollten keine Mängel festgestellt werden, fliegt die Besatzung am Dienstag mit dem Hubschrauber nach Hörsching zurück.
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